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Falco jugger: Genese
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Schlupf
In Arbeit --
Im Jahre 2006 gab es in Berlin erst ein festes Team, Rigor Mortis, das sich auf den insgesamt sieben stattfindenden deutschlandweiten Turnieren den Sieg erkämpfte. Zur Deutschen Meisterschaft des gleichen Jahres war die Spielerzahl aber so weit angewachsen, daß weitere Berliner Turnierteams antreten konnten; das Team Holzbock trainierte schon länger sporadisch und unabhängig vom Jugger e.V. Als Mixteam bildete sich Team Titanic.
Während des Hallentrainings im Winter stieg die Zahl der Juggerspieler stark an. Einzelne brachten ihren Freundeskreis mit, und so begannen sich Anfang 2007 eine ganze Reihe von Teams herauszukristallisieren:
Die Grünanlagen Guerilla, aus einem Freundeskreis;
Kommando Spezial Jugger (KSJ), aus einem Freundeskreis;
Jugg Daniels, ebenfalls aus einem Freundeskreis.
Aus dem Mixteam Titanic jedoch formte sich eine in Spieleralter und Herkunft heterogenere Mannschaft. Vorangetreiben vom Uhu, trafen sich die Spieler Niko, Ferdinand, Joki, Steffen und er am 14.1. in einem vom Uhu umgangssprachlich als "Dönerschmiede" bezeichneten Döner-Imbiss an der U Heinrich Heine-Straße, was dazu führte, daß ein Spieler vergeblich nach einem Laden namens "Dönerschmiede" suchte und erst spät kam ...
Dort wurde dann der Teamname besprochen. "Titanic" wurde als zu negativ verworfen; "Eisberg" wollte auch nicht recht gefallen. Und als der Uhu ins allgemeine Teamnamengrübeln einwarf, er habe mal (beim Verfassen des Buches) an die "Juggerfalken" gedacht, da es einen echten Falken mit dem Namen Falco jugger gäbe, wurde dieser Vorschlag von Ferdinand aufgegriffen; und so fand Laggerfalke [Falco jugger] schließlich allgemeine Zustimmung.
Das erste Turnier des frischgebackenen Teams sollte der 1. Berliner Juggerpokal werden. hierzu wurden noch weitere Mitspieler akquiriert - darunter Gerd und Malte -, sodaß die Gesamtzahl der Spieler auf stolze 10 anstieg - ein Umstand, der den Falken unter anderem durch Datschy (GAG) den Beinamen "300" eintrug.
Flüggewerden
Auf dem Juggerpokal erwiesen sich die Falken als gleichauf mit den anderen, durchweg guten neuen Berliner Teams, als "Angstgegner" von GAG. Das Niveau konnte auf dem Turnier in Lübeck gehalten werden; allerdings zeigte sich rasch der Nachteil, daß einige Spieler nur für den Juggerpokal gekommen waren und andere zeitlich verhindert waren. So traten die Falken zur Deutschen Meisterschaft 2007 in leicht abgeänderter Besetzung an, mit einem legendär guten Läufer, Linus.
2008 sollte dann eine längere Mauserphase beginnen. Mit Linus in Australien, Malte in München und anderen Falken im Prüfungsstreß schrumpfte das Team kurzzeitig auf 5 Spieler zusammen; entsprechend konnte in Jena nur der 6. Platz ergattert und auf der 10. Deutschen Meisterschaft nur in Minimalbesetzung geflogen werden. Dies rief eine teamübergreifende Solidariätsbekundung unter den Berliner Mannschaften hervor, in deren Rahmen Spieler in ihre Forensignatur "Ich will die Falken fliegen sehn!" schrieben.
Über die Wintermonate mauserte Falco jugger kräftig durch. Neue Spieler wurden aufgebaut, das Team stabilisiert und gestärkt. Uhu hatte im vergangenen Herbst seine Kleinfalken begründet, eine Schul-AG an der Albert-Schweitzer-Schule Neukölln. Auf dem 3. Berliner Juggerpokal erschienen die Falken dann in neuem Gefieder und teilweise neuer Besetzung. Wie schon in der Berlin-Liga zeigte sich hier das noch zu geringe Teamtraining der Neubesetzung, und so gingen viele Punkte allein wegen Übersichts- und Kommunikationsfehlern verloren. Die Mauserzeit sollte auch in Jena noch nicht vorbei sein.
Doch mit der 10. Bayerischen Meisterschaft in Waidhaus witterten die Falken wieder Morgenluft: Spiele höchster Güte, fast durchweg gegen alterfahrene Teams, machten Spaß und waren außerordentlich lehrreich. Zudem konnten gute bzw. erfahrene neue Spieler gewonnen werden. Das Teamtraining wird intensiviert.
2012: Ein Abflug
Der Gründer und Teamfalkner zieht nach Schweden. Falco jugger flattert munter weiter und erzielt in den Folgejahren gute Erfolge.
Ende 2018 landet Falco jugger, einige ambitionierte Falken sind bei der Gründung des Jugger e. V.-Teams Kerberos dabei.
2019: Die Phönixisierung
Kerberos wird durch gemeinsamen Beschluss des Teams, das nicht nur aus Falken, sondern auch aus anderen sportlich ambitonierten Spielern besteht, in "Falco jugger" umbenannt, was unter anderem durch den guten Ruf begründet ist, den das Team in seinen 12 aktiven Jahren in der JUggergemeinschaft erwerben konnte.
Falco flattert weiter.
Aktivitäten
2008 ff. Die Laggerfalken verfügten über das Pompfomobil, einen alten T3-Campingbus, der nicht nur zum Transport der Pompfen des Jugger e.V. genutzt wurde, sondern auch warme Atzung und Kaffee auf Auswärtsturnieren bot.
Desweiteren wurden bis ca. 2012 teamintern unter Anleitung und im Nest des Pompfenbaumeisters und Falkners eigene Pompfen in Schicht- und Rohrisobauweise hergestellt. Und außerdem fand an Dienstagen Abends der Falken-Schwimmtreff im Columbiabad Neukölln statt, natürlich auch bei kühlem Wetter.
Seit dem 28. Juli 2009 ist David Webb Peoples, Drehbuchautor, Regisseur und Erfinder des Jugger, (zu unserer) honoris causa Juggermaster der Mannschaft. Spielernummer natürlich Alpha.
Wie wurde ein Jugger zum Laggerfalken?
Historisch (bis ca. 2011) erfolgte die Aufnahme in die Mannschaft der Falco jugger in mehreren Schritten.
Als erstes wird das Team auf einen Spieler aufmerksam, der regelmäßig zum Training kommt und sich durch geschicktes und gutes Spiel auszeichnet. Finden die Falken, daß sie auch auf gleicher Wellenlänge mit dem Betreffenden sind, wird er nach interner Abstimmung erst einmal unverbindlich angesprochen, bei Trainingsspielen doch bei den Falken mitzulaufen. Er hat damit den inoffiziellen Status des Egglings.
Bewährt er sich dabei und stimmt die Chemie, wird der Betreffende nach interner Abstimmung als Nestling fester ins Team eingebunden und auf Turniere mitgenommen. Zeigt es sich, daß er weiter regelmäßig Juggern will und das Zusammenspiel funktioniert, dann wird intern darüber abgestimmt, ob er aufgenommen werden soll.
Jeder Spieler hat die Möglichkeit, ein Veto einzulegen. Bei ein oder zwei Vetos werden diese den anderen gegenüber erläutert, bei mehr als zwei Vetos kann der Nestling nicht aufgenommen werden. Im Allgemeinen sind Vetos aber nicht zu erwarten, da die Abstimmung erst vorgenommen wird, wenn seine Mitgliedschaft ohnehin gewünscht wird. Theoretisch könnte aber natürlich auch ein Anwärter eine Abstimmung fordern.
Nach erfolgreicher Abstimmung wird der Spieler in einem besonderen Aufnahmeritual zum Laggerfalken geschlagen, erhält sein Trikot mit den Insignien in Gestalt von Falknerhandschuh und Aufnäher und ist damit Ästling.
Buntfalken
Eine Besonderheit waren die Buntfalken. Ein Buntfalke war ein herausragender Spieler eines anderen Teams, der als vollwertiger Laggerfalke zugleich für Falco jugger spielte. Zumeist ist dessen altes Team durch Spielerabgang usw. ausgefallen oder kann nur selten zusammenkommen. Spielte sein altes Team gegen die Falken, spielte er für das alte Team.
Buntfalken wurden auf die gleiche Weise wie neue Mitspieler aufgenommen.
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